Verdienter Sieg gegen die Pfälzer Teufel

TuS Damen – HSG TSG/FC Kaiserslautern 26:17 (12:6)

 

Nachdem wir vor zwei Wochen gegen die HSG Eckbachtal eine bittere Niederlage hinnehmen mussten und somit aus dem Pokal ausgeschieden sind, wollten wir nach der kurzen Pause aufgrund der Herbstferien nun wieder voll angreifen.

In der heimischen Rehbachhalle hatten wir die Mannschaft der HSG TSG/FC Kaiserlautern zu Gast – für uns immer ein recht unangenehmer Gegner. Nach einem guten Start mussten wir kurz nach Beginn zunächst einen 2-Tore Rückstand hinnehmen, den wir aber schnell wieder aufholen konnten. Nach dem Ausgleich zum 5:5 konnten wir kontinuierlich einen Vorsprung ausbauen. Die Abwehr stand sehr stabil und auch die Umstellung der Gäste auf zwei Kreisläufer brachte uns nicht aus dem Konzept, denn auch aus dem Rückraum fanden die Gegnerinnen kein geeignetes Mittel.
Mit einem schnellen Spiel nach vorne und Durchsetzungsvermögen kamen wir auch in Unterzahl zum Torerfolg. In die Halbzeitpause konnten wir einen 6-Tore Vorsprung mitnehmen.

In die zweite Hälfte starteten wir etwas unkonzentriert und fahrig, sodass wir einige Ballverluste hinnehmen mussten. Einen wirklichen Vorteil konnte die Lauterer Sieben daraus allerdings nicht ziehen. Den Gegnerinnen ging zunehmend die Luft aus und auch das Rückzugsverhalten wurde immer schwächer. Das führte dazu, dass wir viele einfache Tore aus dem Gegenstoß heraus erzielen konnten. Der Sieg war nun zu keiner Zeit mehr gefährdet und wir konnten das Spiel problemlos runterspielen.

Nächstes Wochenende sind wir bereits am Samstag bei der HSG Mutterstadt / Ruchheim 2 zu Gast und freuen uns auch dort auf zahlreiche Unterstützung.

 

Es spielten: Mona Hauck, Yvonne Feges, Bianca Jöhl, Vicky Blanz, Saskia Siefert, Claudia Bogowski, Michelle Eisel, Daria Nachbauer, Annika Glock, Meike Fremgen, Laura Kunze

Erster Saisonsieg vor heimischer Kulisse

TuS Neuhofen Damen – TSG Friesenheim 2 27:18 (16:10)

 

Am vergangenen Sonntag konnten wir endlich die ersten zwei Punkt dieser Saison einfahren. Zu Hause in der Rehbachhalle hatten wir die Mannschaft der TSG Friesenheim 2 zu Gast.

Mit einem recht übersichtlichen Kader kamen die Gäste diese Woche zu uns, dennoch galt es diese Mannschaft nicht zu unterschätzen. Die Eulen konnten in ihrem letzten Spiel bereits einen Sieg gegen den TV Kirrweiler einstreichen.

Auch wenn wir den ersten Treffer erzielen konnten, starteten wir nicht ganz so souverän in Halbzeit 1. In den ersten zehn Minuten entwickelte sich ein recht ausgeglichenes Spiel, bei dem beide Mannschaften immer wieder zu Toren kamen. Vor allem die erfahrene Kreisläuferin der Gegnerinnen stellte uns immer wieder vor Probleme in der Defensive. Friesenheim bekam so bereits im ersten Viertel des Spiels drei 7-Meter zugesprochen, von denen jedoch nur zwei verwandelt wurden.
Nach 15 Minuten konnten wir uns mehr und mehr absetzen und kamen immer wieder zu einfachen Toren. Dem sollte auch die von der TSG genommene Auszeit in der 18. Minute keinen Abbruch tun. Die Eulen stellten auf eine sehr offensive Abwehrformation um. Zwar bereitete uns das zunächst Schwierigkeiten, doch wir konnten die dadurch entstandenen Räume zunehmend besser nutzen und in Tore ummünzen. Halbzeitstand 16:10.

Kurz nach dem Pausentee fanden wir in der Defensive nicht mehr den richtigen Zugriff und so kam es immer wieder zu Strafwürfen für die Gegnerinnen. Wir ließen uns von der doch recht trägen Spielweise der TSG einlullen und mussten einige Ballverluste – unter anderem durch Fehlpässe verursacht – einstecken. Wir konnten uns aber wieder fangen und den erkämpften Vorsprung immer weiter auf zwischenzeitlich zehn Tore ausbauen. Die Eulen konnten in den letzten 6 Minuten nur noch einen weiteren Treffer erzielen und so bleiben die zwei Punkte wohlverdient in Neuhofen.

Nächste Woche treten wir beim Absteiger aus der Pfalzliga, der HSG Landau / Land, an.

Es spielten: Mona Hauck, Lea Schmitt, Yvonne Feges, Julia Schüßler, Vicky Blanz, Saskia Siefert, Claudia Bogowski, Georgina Gray, Daria Nachbauer, Annika Glock, Laura Kunze

Starke kämpferische Leistung wurde nicht belohnt

TuS Kaiserslautern-Dansenberg – TuS Damen 32:29 (15:14)

Nach der Heimspielschlappe am vergangenen Sonntag gegen Rodalben galt es das diesen Sonntag wieder wett zu machen und neu anzugreifen. Wir waren beim TuS Kaiserslautern-Dansenberg zu Gast – sicherlich eine der stärkeren Mannschaften in der Verbandsliga und für uns schon immer ein recht unangenehmer Gegner. Außerdem mussten wir auf unsere Stammtorhüterin verzichten.

Das Spiel war von Anfang an sehr schnell und vom Anwurf weg schlugen beide Teams ein hohes Tempo an. Dansenberg konnte zwar den ersten Treffer platzieren, doch wir ließen uns nicht abschütteln und blieben dran, sodass sich bald ein Kopf an Kopf Rennen entwickelte. Durch konsequentes Durchstoßen und eine schnelles Spiel nach vorne kamen wir immer wieder zu einfachen Toren. Die Abwehr stand zunächst stabil, doch die agilen Rückraumspielerinnen der Gegner stellten uns immer wieder vor Probleme. Mangelnde Absprache führte dazu, dass Kaiserslautern uns wiederholt mit uns eigentlich bekannten Spielzügen schlagen und zum Torerfolg kommen konnte. Nichtsdestotrotz gelang es uns das Spiel äußerst knapp zu gestalten und stetig wieder aufzuholen.
Anders als am vergangenen Sonntag fielen auch die Fehlwürfe vom 7-Meter Punkt deutlich geringer aus.

In die Halbzeitpause mussten wir uns deshalb mit lediglich einem Tor Rückstand verabschieden. In der zweiten Halbzeit galt es genau so weiterzumachen wie bisher und Dansenberg nicht aus den Augen zu verlieren.

Leider gelang uns das zu Beginn des zweiten Durchgangs nicht ganz so gut und die Gegnerinnen konnten sich bis auf drei Tore absetzen. Nach einer Auszeit kamen wir zwar kurzzeitig wieder heran doch einige Fehlwürfe und zu wenig Gegenwehr in der Defensive führten im weiteren Spielverlauf bis zur 50. Minute dazu, dass die Mädels aus Dansenberg mit 5 Toren davon ziehen konnten. Auch der Versuch eine der Gegnerinnen Mann zu decken brachte keine wesentliche Verbesserung, da wir es nicht schafften rechtzeitig zuzuschieben und dem TuS Dansenberg so einige 7-Meter zugesprochen wurden, die auch erfolgreich verwandelt wurden.
Folglich mussten wir uns mit einem Spielstand von 32:29 aus der Westpfalz verabschieden.
Dennoch können wir mit der gezeigten Leistung absolut zufrieden sein und hoffen nächsten Sonntag vor heimischer Kulisse endlich den ersten Saisonsieg einzufahren.

Es spielten: Natascha Schwarz, Mona Hauck, Yvonne Feges, Julia Schüssler, Vicky Blanz, Saskia Siefert, Claudia Bogowski, Michelle Eisel, Tamara Mayer, Georgina Gray, Annika Glock, Chantalita Akinyi

Ernüchternder Start der Damenmannschaft in die „Englische Woche“

TV Thaleischweiler – TuS Damen 1: 26:22 (16:10)

Nachdem man vor zwei Wochen in Meckenheim mit Mühe zwei Punkte mit nach Hause nehmen konnte, standen wir diesen Sonntag vor einer deutlich schwereren Aufgabe beim TV Thaleischweiler.

Nach der langen Anreise gingen wir hochmotiviert, aber nicht ohne Nervosität in das Spiel. Denn im Gegensatz zu den Gegnerinnen, die in dieser Saison erst in die Verbandsliga aufgestiegen waren, standen wir ziemlich unter Druck – wollte man sich doch weiterhin die Chance auf den Aufstieg wahren.

Zwar warfen wir gleich das erste Tor, liefen anschließend jedoch kontinuierlich einem Rückstand hinterher. Zwei verworfene 7-Meter und einige andere vergebene Torchancen führten dazu, dass wir schnell mit vier Toren hinten lagen. In der Defensive gelang es uns nicht die Gegnerinnen früh genug anzugehen und konsequent zuzumachen. Dadurch kam der TVT immer wieder zu einfachen Treffern. Auch im Angriffsspiel agierten wir sehr unbeständig und konnten uns keine klaren Chancen herausspielen, was dazu führte, dass man sich unvorbereitete Würfe nahm, die für die Torhüterin der Gegnerinnen kein Problem darstellten. Zwar schafften wir es uns bis zur Mitte der ersten Halbzeit wieder auf zwei Tore heranzukämpfen, doch leider war diese Aufholjagd nicht von langer Dauer. Wir stellten die Abwehr auf eine 5-0 Deckung um und nahmen eine der starken Angriffsspielerinnen des TVT aus dem Spiel. Doch auch das zeigte zunächst keine Wirkung, sodass ein Spielstand von 16:10 zur Halbzeitpause auf der Anzeigetafel stand.

 In Halbzeit zwei wollten wir es aber nochmal wissen und kämpften uns langsam, aber kontinuierlich wieder heran. Die Abwehr war nun deutlich aggressiver und auch das seitliche Verschieben funktionierte viel besser. Man erkämpfte sich einige Bälle und konnte auch im Offensivspiel einige Chancen in Tore ummünzen und ein mehrmaliges Unterzahlspiel für sich entscheiden. 13 Minuten vor Schluss schafften wir dann erstmalig den Ausgleich zum 19:19. Danach war es ein offener Schlagabtausch bis zu einem Stand von 23:22. Ab da ließen wir leider wieder etwas nach, vergaben einige Möglichkeiten im Angriff und mussten uns letztendlich geschlagen geben. An Kampfgeist hat es in diesem Spiel auf jeden Fall nicht gefehlt. Nun heißt es Kopf hoch mit Blick auf das nächste Spiel, das für uns diese Woche schon am Donnerstag gegen den TSV Iggelheim in der Rehbachhalle ansteht.

 Es spielten: Laura Kunze, Natascha Schwarz, Mona Hauck, Daria Nachbauer, Yvonne Feges, Bianca Jöhl, Georgina Gray, Saskia Siefert, Annika Glock, Alina Leesch, Vicky Blanz, Tanja Markgraf, Anna von den Driesch

 

Damen 1: Schnörkelloser Pflichtsieg verhilft zu einem zwischenzeitlichen 3. Tabellenplatz

TuS Damen 1 – HSG Lingengeld/Schwegenheim 2:  32:18 (13:10)

Nach einer langen Pause, in der wir alle Hände voll zu tun hatten, die Deutschen Handballer bei der Heim-WM anzufeuern (am Ende reichte es leider nur zum undankbaren, trotzdem beeindruckenden 4. Platz), waren am vergangenen Samstag die Mädels aus Lingenfeld/Schwegenheim 2 zu Gast in der Rebachhalle. Man gab sich im Voraus schon redlich Mühe, den Gegner nicht zu unterschätzen und eine entsprechende Einstellung an den Tag zu legen, da das Hinspiel sehr deutlich gewonnen wurde (34:19) und ab und an dann die nötige Konsequenz vermisst wird.

Leicht eingerostet, obwohl wir die Wochen zuvor gut trainiert hatten, starteten wir in die Partie. In der Abwehr fehlte deutlich der letzte Wille, sich den Ball zu erkämpfen und viel zu viele Lücken taten sich in unseren Reihen auf, die die gegnerischen Mädels gut zu nutzen wussten. Ruckzuck lagen wir mit 0:2 Toren hinten. Hinzu kam noch, dass wir im Angriff teilweise auftraten, als hätten wir das Handballspielen gerade erst gelernt: mit unfassbar vielen Fehlpässen, technischen Fehlern und unnötigem Prellen vor der gegnerischen Abwehr machten wir uns das Leben selbst schwer. Die nicht allzu große Torfrau aus Lingenfeld/Schwegenheim hatte zudem einen sehr guten Tag erwischt und wir schossen sie munter warm. Es dauerte bis erkannt wurde, dass man ein paar andere Wurfvarianten ausprobieren sollte, die nach und nach dann auch fruchteten. Obwohl wir noch die ein oder andere unglückliche Schiedsrichter-Entscheidung hinnehmen mussten, gelang es uns einigermaßen zu sammeln und eine zwischenzeitliche 5 Tore-Führung aufzubauen, die aber deutlicher war, als es der Spielverlauf der ersten Halbzeit vermuten ließ. Man ging höchst unzufrieden mit 13:10 in die Halbzeitpause.

Nach der Halbzeitbesprechung, in der das Trainergespann deutlich zu verstehen gab, dass das alles andere als zumutbar war, was man hier bot, kamen wir erst richtig in das Spiel. In der Abwehr war man nun bissiger und ließ den Gegnerinnen nicht so viel Freiraum wie in Halbzeit 1. Dadurch eroberten wir uns etliche Bälle und glücklicherweise wussten wir nun mehr damit anzufangen. Tempogegenstöße, 1. und 2. Welle wurden somit temporeicher und mit deutlich mehr Köpfchen nach vorne getragen und durch konzentrierte Würfe auch mit einer besseren Quote versenkt. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass der gegnerischen Mannschaft 10 (!) 7-m zugesprochen wurden (uns gerade mal 2), die teilweise nicht immer legitim waren, wir aber auch oftmals zu langsam auf den Beinen waren und die Lücken nicht konsequent genug schließen konnten. Daran gilt es zu arbeiten, um den Unparteiischen in den weiteren Spielen gar nicht mehr den Spielraum zu gewähren, solch eine hohe Anzahl an Strafwürfen gegen uns zu vergeben.

Zusammenfassend lässt sich sagen: 1. Halbzeit pfui, 2. Halbzeit stand im Zeichen der Wiedergutmachung und mit Blick auf den Endstand (32:18) ist es uns auch einigermaßen gelungen.

Nun folgen einige Spiele gegen deutlich anspruchsvollere Gegner, gegen die es absolut nicht möglich ist, eine ganze Halbzeit zu verschlafen. Erfreulich ist, dass wir momentan sehr gut in der Tabelle dastehen, wobei die Situation gerade so aussieht, dass die beiden Mannschaften vor uns nur einen einzigen Punkt mehr haben als wir, es jedoch auch nach unten denkbar knapp ist und man noch keinerlei Prognosen abgeben sollte. Es bleibt spannend! Das nächste Spiel ist am kommenden Sonntag um 17 Uhr (Achtung: ungewöhnliche Anwurfzeit!) in der heimischen Rebachalle. Wir würden uns freuen, wieder zahlreich unterstützt zu werden.????

 

1. Rückrundenspiel: Revanche geglückt – Knapper Sieg der Damen 1 gegen die FSG Hauenstein/Rodalben

FSG Hauenstein/Rodalben – TuS Damen:    27:28 (13:16)

Aufgrund vieler Verletzungen traten die Mädels mit einem relativ kleinen Kader am frühen Samstagabend die weite Reise nach Hauenstein an. Da wir nicht mit voller Besetzung antreten konnten und das enge Spiel der Hinrunde im Gedächtnis geblieben ist, ging man mit viel Respekt in die Partie.

Vor allem im Eins-gegen-Eins-Verhalten waren die Südpfälzerinnen stark, sodass man zu Beginn öfter mal den Kürzeren im Zweikampf zog und der Ball treffsicher in unserem Netz zappelte. Deshalb liefen wir in der ersten Viertelstunde kontinuierlich einem Ein-Tore-Vorsprung hinterher und konnten dann aber zum 8:8 in der 18. Minute ausgleichen. Dies war auch gleichzeitig die Wende und ab sofort dominierten wir das Spiel. Vor allem die harten, platzierten Würfe unserer Rückraumspielerinnen ließen die Torhüterin der Spielgemeinschaft nahezu verzweifeln. Auch effektive Kreisanspiele, die die gegnerische Abwehr aushebelte, brachten uns wichtige Zähler. Da unsere Abwehr nun organisierter zusammenarbeitete und wir die Einzelaktionen der Gastgeberinnen besser in den Griff bekamen, erspielten wir uns eine 3-Tore-Führung und gingen mit 13:16 in die Halbzeitpause.

Wie so oft zählte nun, keinen Durchhänger zu Beginn der zweiten Halbzeit zuzulassen. Doch leider passierte genau das: Vor allem die gefährliche Außenspielerin der Gegnerinnen bekamen wir nicht richtig in den Griff und sie sorgte dafür, dass ihre Mannschaft wieder auf 16:16 herankam. Doch anscheinend brauchten wir einfach nur mal wieder zu lange, um nach der Pause wieder auf Touren zu kommen, denn auf den Schreck war man schlagartig wieder wach und agil in der Abwehr und erkämpfte sich einen Ball nach dem anderen. Jeder kämpfte für jeden und für die Mädels aus Hauenstein/Rodalben gab es kaum ein Durchkommen. Außerdem kam auch unsere Torhüterin Laura nun richtig gut ins Spiel und hielt nahezu einen Siebenmeter nach dem anderen. Mit schnellem Spiel nach vorne, erzielten wir einfache Tore und bauten die Führung auf 7 Tore (!) aus (17:24/47.Minute). Bis zur 53. Minute konnte diese deutliche Führung auch verteidigt werden, doch plötzlich gelang uns vorne im Angriff kaum noch etwas. Auch ein paar fragliche Schiedsrichterentscheidungen trugen dazu bei, dass wir nochmal „ins Rudern“ kamen. Die Umstellung der gegnerischen Abwehr bereitete uns zudem weitere Probleme und innerhalb von fünf Minuten schmolz unser Vorsprung dahin. Die besser werdende gegnerische Torfrau parierte noch einen 7m und auf einmal stand ein 27:27 auf der Anzeigetafel. Es waren noch knapp 20 Sekunden auf der Uhr und wir im Angriff. Eine hektische Schlussphase begann und natürlich agierten die Gastgeberinnen jetzt sehr offensiv und körperbetont. Doch unsere Vicky behielt einen kühlen Kopf und packte einen ihrer Distanz-Schlagwürfe aus, der 5 Sekunden vor Schluss im gegnerischen Netz zappelte. Sieg! Alles in allem war das eine super Mannschaftsleistung und ein richtig guter Kampf vor allem in der Schlussphase des Spiels. Revanche geglückt!

Mit einem Blick auf die Tabelle erkennt man, wie eng es vor allem in der oberen Hälfte zugeht. Wir befinden uns momentan auf einem sehr guten 4. Platz und schauen einfach, wie es für uns weitergeht. Dies war das letzte Spiel in diesem Jahr und das nächste Heimspiel findet am 26.01.2019 gegen die HSG Lingenfeld/Schwegenheim 2 um 16 Uhr statt. Wir würden uns freuen, auch im nächsten Jahr wieder zahlreich von der Tribüne aus unterstützt zu werden.

Die Damenmannschaft wünscht allen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue (Handball-)Jahr 2019. ????

Phänomenaler Sieg gegen den Tabellenführer für Damen 1

TuS Damen 1 – TuS KL-Dansenberg     31:23 (16:10)

Mit viel Respekt gingen wir in das Spiel gegen die Mannschaft aus Kaiserslautern-Dansenberg, die mit nur 2 Verlustpunkten schon eine ganze Weile an der Spitze der Verbandsliga thront. Dementsprechend stellten wir uns auf ein sehr schwieriges Spiel ein. Doch es sollte alles anders kommen, als gedacht. Nachdem wir den ersten Treffer markierten, gelang es den Gästen direkt auszugleichen, doch dies war der erste und letzte Anschlusstreffer der Mädels aus Dansenberg. Ab dem 2:1 in der 4. Minute gaben wir die Führung nicht mehr aus der Hand und erspielten uns nach und nach einen immer größer werdenden Puffer. Es war einfach unser Tag: Egal ob Abwehr, Angriff, im Tor oder auf der Bank – alle hatten an diesem Tag das richtige Händchen und wir harmonierten perfekt, sodass wir den Tabellenführer so deutlich aus der Halle fegen konnten.

Den Zuschauern wurde einerseits ein temporeiches und schön anzuschauendes Spiel nach vorne geboten, als auch geduldig ausgespielte und mit Köpfchen vorbereitete Spielzüge, die wir mit einer sehr guten Trefferquote abschließen konnten. Hier war es definitiv von großem Vorteil, dass man mit solch einem Respekt in das Spiel gegangen ist, da wir aufgrund dessen keine überhasteten Abschlüsse suchten und mit viel Geduld die Angriffe ausführten. Doch als man nach den ersten guten Minuten die Anspannung etwas ablegte, gelangen auch tolle, überraschende und risikoreichere Aktionen, aus denen man weiter Selbstvertrauen schöpfen konnte, dass heute wohl fast alles klappen würde. Hervorheben sollte man noch die Tatsache, dass wir momentan sehr viele verletzungsbedingte und auch krankheitsbedingte Ausfälle zu verzeichnen haben. Glücklicherweise erklärten sich einige Mädels aus der 2. Mannschaft dazu bereit uns auszuhelfen. Nun mussten aber einige Umstellungen vorgenommen werden, bei denen man vorher nicht sicher war, ob es funktionieren würde. Doch diese Sorge war letztendlich völlig unbegründet, da sich wirklich jeder arrangieren konnte und mit den Veränderungen bestens umzugehen wusste. Nochmal an dieser Stelle auch vielen Dank an die „aushelfenden“ Mädels aus unserer 2. Mannschaft, die obwohl sie sogar das Risiko in Kauf genommen haben „sich festzuspielen“, nie zögern uns zu unterstützen.

Zum Spiel ist weiterhin noch zu sagen, dass wir zudem eine sehr konsequent agierende 6:0-Deckung vorweisen konnten, die die Mädels aus dem fernen Kaiserslautern immer wieder vor erhebliche Schwierigkeiten stellte: Die Absprache klappte wunderbar und jeder war bereit um jeden Ball zu kämpfen, sodass die gegnerischen Mädels zunehmend verzweifelten und völlig unvorbereitete Abschlüsse suchten, die unsere bestens aufgelegte Torhütern Laura sehr sicher parieren konnte. Bereits mit einer deutlichen Führung (16:10) gingen wir in die Halbzeitpause. Nun hieß es, ja nicht die Nerven zu verlieren und uns nicht aus dem Konzept bringen zu lassen. Natürlich merkte man eine gewissen Nervosität und Anspannung, doch es gelang uns konstant konzentriert zu bleiben und auch jede Ein- und Auswechselung sorgte keinesfalls für einen Einbruch. Teilweise wurde sogar noch eine Schippe draufgelegt und die Truppe aus Dansenberg verlor zunehmend den Glauben daran das Spiel noch zu drehen. Der sehr souveräne Schiedsrichter, der unserem Spiel an diesem Tag zugeteilt wurde, hatte seine Augen überall und wusste nahezu jede Situation richtig einzuschätzen (großes Lob an dieser Stelle, man meckert ansonsten ja oft genug an den „armen Unparteiischen“ herum). Die sehr ruppig agierenden Dansenberger Mädels wurden dementsprechend völlig legitim des Öfteren für zwei Minuten des Platzes verwiesen (7 Zeitstrafen) und auch diese selbst verursachte Schwächung wussten wir natürlich prima zu nutzen. Wir hingegen waren an diesem Sonntag eine wirklich sehr faire Mannschaft (ist auch nicht immer so) und kamen ohne einzige (!) Zeitstrafe aus, was wohl für unsere gute Beinarbeit in der Abwehr an diesem Tage sprach. Zwischenzeitlich gelang es uns sogar bis auf 10 Tore davon zu ziehen, um am Ende dann mit 8 (!) Toren Vorsprung einen überdeutlichen Heimsieg feiern zu können.

Nun haben wir zwei Wochen spielfrei und dann beginnt am 15.12.18 bereits die Rückrunde mit dem Spiel gegen die FSG Hauenstein/Rodalben. Auch das könnte ein sehr interessantes Spiel werden, denn in der Hinrunde zog man mit 23:25 nur ganz knapp den Kürzeren und hat somit noch eine offene Rechnung zu begleichen – leider müssen wir hier allerdings auswärts auf die Platte.

 

Ärgerliche Auswärtsniederlage beim Tabellennachbarn für Damen 1

HR Göllheim/Eisenberg – Tus Damen 1:   26:22 (11:12)

Nach drei Siegen in Folge wartete der direkte Tabellennachbar, die HR Göllheim/Eisenberg, im fernen Norden der Pfalz auf uns. Leider mussten wir ersatzgeschwächt die Reise antreten, was uns wohl leider mitunter zum Verhängnis wurde.

Aber alles der Reihe nach: Das Spiel begann äußerst erfolgsversprechend für uns. In der Vergangenheit spielten wir meist knapp gegen die Truppe und es war oft ein Spiel auf Augenhöhe. Doch in dieser ersten Halbzeit waren wir, obwohl mit Personalmangel (vor allem im Rückraum), klar die bessere Mannschaft. Wir erkämpften uns in den ersten Minuten einen Ball nach dem anderen durch eine gut aufgelegte Abwehr und eine glänzend haltende Torhüterin. Diesen eroberten Ball trugen wir in einem flotten Tempo nach vorne und erzielten schnelle und einfache Tore. Da bei den Gastgeberinnen fast nichts zusammenlief und sie vor allem ein eher langsames Rückzugsverhalten darboten, spielte uns dies optimal in die Karte und wir führten nach 28 Minuten immer mit 2 oder sogar 3 Toren. Auch im Aufbauspiel klappte bei uns einiges einwandfrei, sowohl Kreisanspiele, direkte und überraschende Würfe aus dem Rückraum oder einfaches Freistoßen der Außen sorgten dafür, dass wir die Mädels aus dem Pfälzer Norden auf Abstand halten konnten. In den letzten zwei Minuten ließ die Konzentration bereits merklich nach und die Gastgeberinnen kamen durch schöne Kreisanspiele, die uns generell etwas Probleme bereiteten, bis auf ein Tor heran. So ging es mit 11:12 in die Halbzeitpause.

Erholt kamen wir ein Ticken besser in die zweite Hälfte und bauten den Abstand durch ein schönes Kreisanspiel wieder auf 2 Tore aus. Doch leider war’s das erstmal: Bei den „Nordpfälzer Wölfinnen“ platzte der Knoten und bei uns zog er sich immer fester zu. Wir waren in der Abwehr nun immer einen Ticken zu langsam auf den Beinen, die Absprache klappte nicht mehr, sodass man beim effektiven Eins-gegen-Eins-Verhalten der gegnerischen Mädels zu oft das Nachsehen hatte. Viel zu viele 7 m holten diese heraus (11 !), die mit einer sehr guten Quote verwandelt wurden. So kam es, dass wir durch einen 4:0-Lauf der Heimmannschaft auf einmal mit zwei Toren hinten lagen. Aufgrund nur bedingter Wechselmöglichkeiten fehlte uns nun einfach die Kraft und Konzentration uns wieder richtig ranzukämpfen. Ein viel zu statisches und ideenloses Spiel im Angriff und somit unvorbereitete Abschlüsse machte es den Gegnerinnen leicht uns in Schach zu halten. Angetrieben durch ein energisches Publikum gaben sie die Führung nicht mehr aus der Hand. Wir versuchten noch unser Möglichstes, doch bis zur 55.Minute gelang es ihnen, sich durch konsequente Einzelaktionen und einige effektive Kreisanspiele, die wir einfach nicht mehr verteidigt bekamen, bis auf 4 Tore abzusetzen. Schlussendlich musste man sich dann mit 22:26 geschlagen geben. Hervorheben möchte ich noch unsere Torhüterin Laura, die vor allem im letzten Abschnitt der zweiten Halbzeit etliche sehr schwierige Bälle gehalten hat und somit eine höhere Niederlage vermeiden konnte.

In Anbetracht der ersten sehr guten Halbzeit ist man davon überzeugt, dass das Spiel auch anders ausgehen hätte können und das man auf jeden Fall noch eine offene Rechnung im Rückspiel begleichen möchte – dann hoffentlich mit nahezu vollständiger Besetzung.

Unser nächstes Spiel ist am kommenden Samstag auswärts in Ruchheim gegen die neu formierte HSG Mutterstadt/Ruchheim 2 um 18 Uhr. Da Ruchheim ein wenig näher als Göllheim liegt, hoffen wir hier auf einige Zuschauer, die uns unterstützen. wink Auch unsere 2. Mannschaft spielt in Ruchheim gegen die HSG Mutterstadt/Ruchheim 3 sonntags um 18 Uhr. Auch da freuen sich die Mädels über moralische Unterstützung. smile

 

Damen 1 festigen nach zwei weiteren Siegen ihren Platz in oberer Tabellenhälfte

TSV Iggelheim – TuS Damen 1:   22:29 (12:14)

Ein altbekannter Gegner in der Verbandsklasse, nämlich der TSV Iggelheim, wartete vorletzten Sonntag (28.10.) auswärts auf uns. Lange war das Spiel sehr ausgeglichen, keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Wir erwischten tendenziell sogar den schlechteren Start und bekamen vor allem in der Abwehr wenig Zug in die eigenen Reihen. Viel zu große Lücken und statisches Eins-gegen-Eins-Verhalten sorgten dafür, dass die Mädels aus Iggelheim viel zu oft den Ball in unserem Tor versenken konnten. Wir zogen unser Tempospiel zwar wie gewohnt auf, was den Gegnerinnen auch große Probleme bereitete, doch ein bisschen von allem: überhastete Abschlüsse, unkonzentriertes Passspiel und ein wenig Pech, brachten uns immer wieder ins Hintertreffen. Glücklicherweise erlangten wir kurz vor dem Pausenpfiff noch ein wenig mehr Stabilität in unser Spiel und auch die Absprachen in der Abwehr klappten besser, sodass man immerhin mit einer 2-Tore-Führung in die Halbzeitpause gehen konnte. (12:14) Leider starteten wir in der zweiten Halbzeit wieder mit Anlaufschwierigkeiten und das Spiel blieb weiterhin eng. Eine Viertelstunde vor Abpfiff platzte bei uns dann wirklich der Knoten und man wusste mit einfachen Laufwegen und Pässen die offensivere Deckung der Heimmannschaft auszuhebeln. Durch einfaches „Abräumen“ kamen unsere Außen-, oftmals auch schon die Halbspielerinnen zum freien Wurf, der sicher verwandelt wurde. Im Gegenzug ging der gegnerischen Mannschaft im Angriff die Puste aus, was uns natürlich die Abwehrarbeit erleichterte und die Räume besser verteidigt wurden. Zum Schluss stand ein deutlicher 22:29-Sieg auf der Anzeigetafel.

 

TuS Damen 1 – TV Thaleischweiler:   35:31 (15:16)

Vergangenen Sonntag (04.11.) hatten wir es daheim mit einem eher unbekannten Gegner zu tun. Die sehr junge Truppe aus Thaleischweiler schaffte letzte Saison den Sprung in die Verbandsklasse.

Den besseren Start in das Spiel erwischten wir: Von Anfang an hielten wir das Tempo wie gewohnt hoch und kamen zu relativ einfachen Toren, sodass wir einen guten 4:1-Lauf in den ersten 5 Minuten hinlegen konnten. Doch irgendwie war man in der Abwehr nicht schnell genug auf den Beinen und die Gäste fanden vor allem auf den Halbpositionen öfter mal die ein oder andere Lücke, durch die sie durchbrechen konnten. So kämpften sie sich ran und konnten nach zwanzig gespielten Minuten zum 12:12 ausgleichen. Durch eine Zeitstrafe auf unserer Seite waren wir kurzzeitig geschwächt und die Mädels aus Thaleischweiler nutzen dies, um auf 2 Tore davonzuziehen. In der Halbzeitpause wurde uns klar gemacht, dass wir spielerisch die bessere Mannschaft sind und es nun nur noch auf die Platte bringen müssten. Damit wurde dann auch gleich begonnen, wir konnten direkt ausgleichen und das Spiel wieder mehr an uns reißen. Durch druckvoll ausgespielte Angriffe, die größtenteils mit einer hohen Trefferquote verwandelt wurden, zogen wir zwischenzeitlich sogar mit 6 Toren Unterschied davon. (23:17) Doch bemerkenswerterweise gab sich die junge Truppe zu keinem Zeitpunkt auf und versuchte vehement dagegen zu halten. Vor allem in den letzten zehn Minuten kamen wir nochmal ins Rudern, scheiterten zu oft an der Torhüterin und packten nicht mehr konsequent genug in der Abwehr zu, sodass die Gäste nochmal auf 2 Tore herankamen. Letztendlich wurde das Spiel jedoch mit 35:31 verdient gewonnen. 35 Tore zu werfen ist für Damenhandball schon eine beachtliche Zahl und kann dem schnellen Spiel nach vorn zugeschrieben werden. Leider sind 31 Tore in der Defensive zu bekommen deutlich zu viel und darauf sollten wir in den nächsten Wochen den Fokus legen. Aber alles in allem haben wir uns verdient im oberen Tabellendrittel festgesetzt.

Einen Wermutstropfen hatte der Sieg leider: Unsere Torhüterin Sarah verletzte sich in der zweiten Halbzeit mit Verdacht auf eine wiederholte Kreuzband-Verletzung. Wir hoffen, dass sich der Verdacht nicht in seiner vollen Härte bestätigt und wünschen Ihr schnelle Genesung.

Im nächsten Spiel gegen einen direkten Tabellen-Nachbarn, der HR Göllheim-Eisenberg wird sich zeigen, ob man die Siegesserie fortsetzen kann.

 

Damen 1 mit eher durchwachsener Leistung in den letzten beiden Spielen

Bereits vor zwei Wochen (14.10.) waren die TuS Mädels  zu Gast beim Absteiger aus der Pfalzliga VTV Mundenheim 2.  Das torreiche Spiel begann sehr ausgeglichen und keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen. Es war auch eher ein Spiel der Angriffsreihen – beide Mannschaften spielten schnellen  und druckvollen Handball und waren stark im 1:1-Verhalten. Leider gab es in unserer Abwehr einige Unstimmigkeiten und oftmals war man einfach zu langsam auf den Beinen. Somit ging man mit einem fairen Unentschieden in die Pause. (15:15) In den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit blieb es auch dabei, dass es keine bessere Mannschaft gab und man sich auf Augenhöhe befand. Jedoch musste der „Durchhänger“, der diesmal ausnahmsweise zu Beginn ausblieb, natürlich nachgeholt werden: Ballverluste und vor allem zu überhastete Würfe auf das gegnerische Tor sorgten dafür, dass uns die schnellen Mädels aus Mundenheim mit einigen Tempogegenstößen überrannten und sich bis auf 7 Tore absetzten.  Im Mittelteil der Halbzeit wurde es turbulent, da etliche (auch unnötige) Strafzeiten verteilt wurden und man teilweise stark dezimiert diese Zeit überbrücken musste. Erstaunlicherweise läutete diese Phase aber auch das Ende unseres „Durchhängers“ ein und wir kämpften uns nochmals bis auf zwei Tore heran. Letztendlich fehlten am Ende ein paar Minuten, um das Spiel zu drehen und man musste sich knapp mit zwei Toren geschlagen geben (35:33) – mit dem Wissen, dass es ohne den obligatorischen „Durchhänger“ anders ausgesehen hätte. Chance auf eine Revanche gibt es dann in der Rückrunde in eigener Halle.

Das wohl zähste Spiel der bisherigen Saison lieferten wir am vergangenen Sonntag (21.10.) in heimischer Halle ab. Bekannt war uns die Mannschaft (Aufsteiger A-Klasse) aus Meckenheim bereits aus dem Pokalspiel kurz vor Rundenbeginn, das wir auch relativ deutlich für uns entscheiden konnten. Verkrampft und einfach unglücklich starteten wird jedoch an diesem Sonntag in das Spiel – kein Tor gelang uns bis zur 5. Minute (!!). Den gegnerischen Mädels jedoch auch nicht, sodass eine ganze Weile ein unytpisches 0:0 auf der Anzeigetafel zu sehen war. Aufgrund der Tatsache, dass die Gegnerinnen kaum richtig Druck auf unsere Abwehr ausübten und sich nach lang ausgespielten Angriffen nur vereinzelt mal eine Lücke auftat, hielt man sie größtenteils gut in Schach. Unsere Angriffsleistung allerdings war stellenweise echt inakzeptabel: Unnötige Ballverluste, viel zu wenig Bewegung , Verwirrung während den Spielzügen und reihenweise Fehlwürfe bei klaren Torchancen machten dieses Spiel nicht unbedingt sehenswert für die zahlreich angereisten Zuschauer. Alles in allem konnte man dieses Spiel pflichtgemäß dann doch relativ deutlich gewinnen und der Sieg war auch nie wirklich gefährdet, hätte allerdings noch höher ausfallen müssen. Wirklich verwunderlich war diese mäßige Leistung jedoch nicht: Tanja und Ralf aus unseren Aktiven-Mannschaften gaben sich am Tag zuvor kirchlich das Ja-Wort, was natürlich abends bis in die späte Nacht hinein gebürtig gefeiert werden musste. (An dieser Stelle nochmals herzlichen Glückwunsch und alles, alles Liebe für die gemeinsame Zukunft!) So kam es, dass wohl die Mehrheit auf diesem Spielfeld am Sonntagnachmittag noch nicht ganz fit und ausgeschlafen war und sich die eine oder andere Spielerin gewünscht hätte, den letzten Hugo oder Wein gegen ein Glas Wasser getauscht zu haben. 😉 Beim nächsten Spiel wird’s wieder besser! Anpfiff hierzu ist kommenden Sonntag um 16 Uhr in Iggelheim.